MarxuwaBlog

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Mit Zeltsuchzeitverschiebung genießen wir die Hurtigrutenfahrt sehr. Kabine gemütlich und praktisch eingerichtet, sehr gutes - viel zu gutes - Essen, v.a. das Menü abends, immer aus der Region und dann das Eigentliche: die faszinierenden Landschaften.

Sie in einem Blog beschreiben zu wollen, halten wir für unmöglich und lassen Bilder sprechen.

Geiranger Fjord mit seinen vielen Wasserfällen.

Der älteste Leuchtturm Norwegens, mitten im offenen Meer

Schneebedeckte Berge, hübsche kleine Häfen, es ist sehr abwechslungsreich.

Aber auch die Städte sind größtenteils sehr sehenswert: Die alten Holzhuser am Fluss in Trondheim und ein lohnendes 'Muss', der Nigarosdom.

In Bodö versucht man sich ganz europäisch zu geben. Ansonsten lohnte sich der Spaziergang nicht .

Bleiben wir ersteinmal bei den Städten: Tromsö haben wir von oben angeschaut, schon mit Blick auf die fantastische Eismeerkathedrale, siehe weiter unten.

Die Umgebung um die Bergstation wirkt recht wild und mit ihren Schneeflecken hoch-nordisch.

Ein grandioses Schauspiel bot die Anfahrt auf die Lofoten. Während man noch kurz vorher das Sonnendeck nutzen konnte, zogen mit großer Geschwindigkeit Wolken auf, die die eindrucksvolle Kulisse mal einhüllte und genau so schnell Teile wieder freigab.

Svaervag auf Lofoten war sehr lohnend trotz strömenden Regens. Bei der Einfahrt sah man die Gestelle, auf denen in den Wintermonaten Fische in der salzigen Luft getrocknet werden.

In Honigsväg weisen zwei Tafeln auf frühere Heldentaten mit Mareike und Anke hin: Die Wanderung zum Knivsjelodden, dem wirklich nördlichsten Punkt des europäischen Festlands: 18km über die Fjelle!

Zwischendurch gab es eine Übung für die Mannschaft (und Neugierige): Die Rettungsboote wurden zu Wasser gelassen

So langsam verabschieden wir uns von der beeindruckenden Felsenlandschaft und dem Schiff, das uns in 5 Tagen in 6 Nächten schnell Heimat geworden ist. 

Unsere Ausschiffung in Kirkenes nahe der russischen Grenze steht bald bevor ...