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Tour du Nord II: Kuopio - Kajaani

 

Start in Kuopio wieder bei Wolken und drohendem Regen, viel Industrie, viel Verkehr. Unsere nächste Übernachtung ist wieder gediegen. Eine Tanke vermietet auch Mökkis (Hütten). Wegen des einsetzenden Regens können wir das schöne Ambiente nicht nutzen, es ist auch wieder sehr abgekühlt.

 

Am nächsten Morgen sieht alles wieder freundlicher aus.

 

Was wären fremde Länder ohne ihre spezifischen Kirchen? Aus Holz und aus Stein:

 

 

 

In Iisalmi erkennen wir nach 44 Jahren nichts wieder. Dort waren wir damals gestartet, aber wenigstens konnten wir in dem See baden (kurz, aber erfrischend).

Auf dem Camingplatz standen viele Kanonen und sonstiges Kriegszeug herum: Hier war wohl das Zentrum des schwedisch-russischen Krieges, nach dem Finnland aus schwedischer in russische Herrschaft geriet (1806) und erst 1917 unabhängig wurde.

Mal wieder 'unsere' Straße, diesmal mit der bangen Frage, ob wir wohl über den Höhenzug 'dahinten' auch rüber müssen.

Es gibt immer wieder Unerwartetes: ein sehr schöner Koski (Stromschnelle), der die früheren Paddlerherzen höher schlagen lässt.

Ein erdgebundener Weg, sehr gut befahrbar, führt uns nach Sukawa.

 

Auf dem Camping erleben wir nach dem Boots- und Reit- einen dritten Wettbewerb: Karaoke. Total beliebt, kann jeder teilnehmen: Der Sieger von Sukava darf im Oktober in Nurmes um den großen Preis singen.

 

So sieht der Start in einen richtigen Sommertag aus:

Walter kocht zum ersten Mal Kaffee im Freien.  Tatsächlich sind wir an den anderen Tagen zum Kaffeetrinken lieber drinnen, meist in einer Tanke. Es ist für Sommer in Finnland zu kalt, es regnet häufiger als in anderen Jahren. Auch nach diesem schönenTag soll es ab morgen wieder unfreundlich werden...

Auch oder gerade auf unbefestigten Wegstrecken werden wir von Steigungen nicht verschont

 Die Gastgeber in Kajaanen freuen sich sehr über unsere Ankunft, kommt doch heute abend ihre Tochter von einer Radtour nach Paris zurück.